Heimatverein Rießen
Ortschronik




Chronik von Rießen (Kurzfassung)


Eine Broschüre der Chronik von Rießen kann in der Heimatstube gegen eine Schutzgebühr von 3,50 € erworben werden.

vor 1250
Slawische und deutsche Bauern siedeln auf „rostfarbigen“ (sorb: „ryzy“) Boden und gründen das Dorf

1300
Ersterwähnung: in einer Schenkungsurkunde, die der Markgraf Dietrich (Diezmann) am Sonntag, den 17.Januar, in Lieberose ausstellt, wird das Dorf Rießen (Rysen) erstmals erwähnt

1356
Erich Schenk von Schenkendorf, Besitzer von Rießen, übereignet sein Dorf dem Kloster Neuzelle

1420
Ersterwähnung einer Kirche in Rießen

1600
Neubau der heute noch existierenden Fachwerkkirche

1661
beginnen die noch erhaltenen Kirchenbuchaufzeichnungen

1741
Eröffnung des Gasthauses "der grüne Rauten Crantz", später "Der Rauten Cranz" an der sächsisch- brandenburgischen Grenze. Aus dieser Bezeichnung entstand der heutige Name des Ortsteils Rautenkranz.

1816
Rießen gehört zum Regierungsbezirk Frankfurt in der preußischen Provinz Brandenburg, 1817 Rießen ist selbständige Gemeinde

1920
Gründung der freiwilligen Feuerwehr in Rießen

1922-1925
Kohleabbau in der Braunkohlenfördergrube "Puck"

1945, April
Zerstörung der Mahlmühle in Rießen (Mühlen existierten wahrscheinlich bereits seit dem 14. Jh.)

1960-1989
LPG „Neues Leben“ (Typ 1) von 48 Mitgliedern gegründet

1965
unter Pfarrer Lehmann wird der aus dem Lot geratene Kirchturm aufgerichtet und anschließend renoviert

1981-1983
wird das Fachwerk des Kirchenschiffs erneuert, dabei wird der Kircheneingang von Süden nach Westen verlegt

1995-1999
Baubeginn der Wohnanlage „Rießen-Nord“, es werden 55 Ein- und Zweifamilienhäuser errichtet

2000
Feier des 700-jährigen Dorfjubiläums und von 400 Jahre Rießener Kirche

Zeittafel

(erarbeitet von Herrn Carsten Held)

zurück zum Seitenanfang